Die Berglandschaften in der Schweiz verändern sich zunehmend. Die traditionellen Kulturlandschaften sind unter Druck und verschwinden. Im nördlichen Alpenraum sind sie imposanten Bergahornweiden noch selten anzutreffen,. Für mich war es dieses Jahr das Ziel, ein paar der schönsten Plätze im Berner Oberland aufzusuchen.
Meist Mitte Oktober verfärben sich die Blätter der Bäume gelb. Die parkähnlichen Alpwiesen sind zu dieser Jahreszeit bereits verlassen und man ist alleine unter den alten Bäumen. Am ersten Tag bin ich zum Sonnenuntergang alleine unterwegs. Am zweiten Tag begleitet mich Christian Gehrig (www.christiangehrig.com) ins Berner Oberland. Bequem fahren wir am Nachmittag mit dem Postauto hoch und laufen ein Stück bis wir bei der Alp ankommen. Eine schön gepflegte Wiese ist vor uns, viele Blätter sind gelb. Dahinter thront die tags zuvor verschneite Eigernordwand.
Kurz nach dem Sonnenuntergang fährt der Landbesitzer vor, der uns ein paar interessante Informationen zu seiner Alp gibt. Mit der Dämmerung nehmen wir noch das letzte Licht und laufen dann hinunter ins Dorf. Von hier steht uns ein langer Heimweg bevor. Hier die Bilder der letzten Tage:
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